Wien (19. Juni 2009). „Das Match Umwelt- gegen Wirtschaftsminister geht - wie schon so oft in den vergangenen Jahren - mit dem Umweltschutz als Verlierer aus. Die Einigung zwischen den Ministern Berlakovich und Mitterlehner ist ganz im Sinne der E-Wirtschaft erfolgt. Weder Klimaschutz, noch Energieeffizienz sind Genehmigungskritieren für eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP)“, kritisiert Heinz Högelsberger, Energiereferent der österreichischen Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000, anlässlich der bekannt gewordenen Einigung der beiden ÖVP-Minister in Sachen UVP-Gesetzesnovelle. „Sowohl Klimaschutz als auch Energieeffizienz werden zu schwammigen und freiwilligen Bestimmungen abgewertet. Ernst gemeinter Umwelt- und Klimaschutz sieht definitiv anders aus!“