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bmk.gv.at: Klimacheck: Ergebnisse ASFINAG-Bauprogramm liegen vor

Die Lobau-Autobahn wird nicht weiterverfolgt, für den Nordabschnitt der S1 werden Alternativen geprüft. Auch die S34 wird nicht in der geplanten Form umgesetzt.

Im vergangenen Jahr hat Klimaschutzministerin Leonore Gewessler eine Evaluierung des sogenannten ASFINAG-Bauprogramms beauftragt. Alle geplanten Neubauprojekte wurden dabei auf ihre Zukunftsfähigkeit geprüft. Das betrifft ganz besonders die großen Herausforderungen vor denen wir heute stehen: Dem Klimaschutz und der Schutz unserer wertvollsten Böden. Jetzt liegt wie geplant ein Ergebnis der Evaluierung vor.

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Die S34 wird nicht in der geplanten Form umgesetzt – gemeinsam mit dem Land Niederösterreich sollen bessere Alternativen erarbeitet werden, die die Bevölkerung vom Stau entlasten und wertvolle landwirtschaftliche Flächen erhalten.

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Die S34 ist ein seit Jahrzehnten geplantes Straßenprojekt in Niederösterreich. Es verläuft durch ein Gebiet mit sehr hochwertigen, landwirtschaftlich genutzten Böden und würde viele dieser Flächen langfristig versiegeln. Zudem wurde vom Rechnungshof mehrmals kritisiert, dass im Bundesstraßengesetz Straßen mit überwiegend regionaler Bedeutung geführt werden, die nicht vom Bund umzusetzen wären. Aus diesen Gründen wird das Projekt S 34 in der geplanten Form nicht weiterverfolgt, das Klimaschutzministerium wird gemeinsam mit dem Land Niederösterreich rasch bessere Alternativen erarbeiten.

https://www.bmk.gv.at/service/presse/gewessler/20211201_klimacheck-ASFINAG-bauprogramm.html

noe.orf.at: S34 kommt in kleinerer Variante

Die Traisental Schnellstraße (S34) ist eines der Straßenbauprojekte, die Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) auf ihre Klimaverträglichkeit prüfen lässt. Laut Aussendung des Landes gibt es nun eine Entscheidung. Die S34 kommt, aber nicht so wie geplant.


Das Land Niederösterreich bestätigte gegenüber noe.ORF.at am Dienstag, dass es eine Einigung mit dem Ministerium gebe. Man wolle so Gerüchten, dass die S34 überhaupt nicht komme, entgegentreten. Geplant sei eine „Redimensionierung“ des Projektes, heißt es seitens des Landes.

https://noe.orf.at/stories/3132380/